Spendenübergabe der Kinzer Stiftung

Martha und Dr. Adolf Kinzer-Stiftung spenden mehr als 10.000 Euro für das Hospiz Louise

Heidelberg, 24.10.2017. Heute übergab die Martha und Dr. Adolf Kinzer-Stiftung vertreten durch ihren Vorstand, Herrn Rechtsanwalt Eric Schuh, einen Scheck über 10.432,00 Euro an das Heidelberger Hospiz Louise. Die Einrichtung in der Heidelberger Weststadt, in der Menschen ihre letzte Lebenszeit verbringen, ist auf regelmäßige Spenden angewiesen. Dem Vorstand der Martha und Dr. Adolf Kinzer-Stiftung ist daran gelegen, dass die vergebenen finanziellen Mittel direkt den Betroffenen zukommen. Dies entspricht dem Stiftungszweck und dem letzten Willen der nach ihrem Ehemann kinderlos verstorbene Stifterin, die in ihrem Testament die Errichtung der Stiftung verfügt hatte, in die ihr gesamtes Vermögen eingegangen ist. Die Stiftung ist seit dem 06.11.2003 als rechtsfähige Stiftung des Bürgerlichen Rechts anerkannt und hat in der Vergangenheit verschiedene Projekte in Heidelberg unterstützt. Der Hospizleiter, Herr Frank Schöberl, wird das Geld konkret für noch fehlende Ausstattungselemente wie zum Beispiel ein modernes Absauggerät zur Versorgung tracheotomierter Patienten aber auch neue Kissen, Decken und Bettwäsche für die Hospizgäste einsetzen. Neben der aktuellen Spende will sich die Stiftung auch künftig für das Hospiz Louise einsetzen und möchte ab 2018 jährlich etwa 5.000 Euro der Hospizarbeit zuführen. Dieses Geld wird dann für die Seelsorge und Trauerbegleitung der Hospizgäste und ihrer Angehörigen verwendet. Diese Leistungen werden nicht von den Krankenkassen getragen und müssen über Spenden finanziert werden. „Wir freuen uns sehr über die finanzielle Unterstützung der Martha und Dr. Adolf Kinzer-Stiftung und können damit unseren Gästen und deren Angehörigen diese wichtige Unterstützung anbieten“, so Frank Schöberl. (ckl)

Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner unterstützt das Hospiz Louise in der Weststadt

Für den Umbau hat Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner jetzt dem 1. Vorsitzenden des Fördervereins, Roland Blatz, und Manfred Albrecht, dem Schatzmeister des Fördervereins und Geschäftsführer des St. Josefskrankenhauses, einen Scheck über 1.000 Euro überreicht. Jedes Jahr wählt der Oberbürgermeister eine soziale Heidelberger Einrichtung aus, die er mit einer Spende aus seinen persönlichen Verfügungsmitteln unterstützt.

Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner zeigte sich bei seinem Besuch in der Weststadt sichtlich beeindruckt: „Das Hospiz ist eine unglaublich wichtige Einrichtung in unserer Stadt und eine Oase der Ruhe. Schon weit über tausend schwerkranke Menschen fanden hier ein letztes Zuhause und eine fürsorgliche Betreuung rund um die Uhr. Die Arbeit sowohl des Fachpersonal als auch der ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer kann man gar nicht genug würdigen.“

Roland Blatz nahm den Spendenscheck dankend  entgegen: „Wir freuen uns auf den Umzug in die Wilhelmstraße. Hier können wir zukünftig acht statt bisher fünf Gäste umfassend betreuen. Die einzelnen Zimmer sind größer und durch einen eigens angebauten Aufzug endlich alle barrierefrei zugänglich.“ Manfred Albrecht erklärte, wie wichtig jede Spende für das Hospiz ist: „Das umfassende Angebot für sterbende Menschen und ihre Angehörigen geht deutlich über die Leistungen der Pflege- und Krankenkassen hinaus. Der Förderverein Hospiz Louise schafft über Spendengelder die ergänzende finanzielle Basis. Nur so kann das Hospiz Louise weiter bestehen.“

Sparkasse spendet 5.000 Euro für die Sanierung des neuen Hospizgebäudes

Anfang Dezember übergab die Sparkasse Heidelberg vertreten durch Siegbert Moraw und Monika Schmittbauer einen Scheck über 5.000 Euro an das Heidelberger Hospiz Louise. Die Einrichtung in der Heidelberger Weststadt, in der Menschen ihre letzte Lebenszeit verbringen, plant derzeit den Umzug in ein neues Gebäude, das deshalb kernsaniert und barrierefrei ausgebaut wird. Dafür sind Gelder in Höhe von insgesamt knapp 2,5 Millionen Euro notwendig. Deshalb freuen sich Hospizleiter Frank Schöberl und der Förderverein über die Spende, die den Einzug ins neue Hospiz näher rücken lassen. Bereits im letzten Jahr hatte die Sparkasse Heidelberg mit 10.000 Euro unterstützt. (ckl)

(Foto: Siegbert Moraw, stellvertretendes Vorstandsmitglied der Sparkasse, und Mitarbeiterin Monika Schmittbauer übergeben vor dem Hospiz Louise in der Kaiserstraße die Nikolausspende an Manfred Albrecht, Geschäftsführer des St. Josefskrankenhauses, Hospiz-Leiter Frank Schöberl und Silvia Rosenzweig vom Förderverein (v.l.).Bild: Philipp Rothe, 01.12.2014)

Inspektor Barnaby setzt sich für das Hospiz Louise ein

Britische Prominenz war im Oktober des letzten Jahres zu Gast in der Alten Aula Heidelberg: Der aus Manchester stammende Schauspieler John Nettles gab dort eine geschichtliche Vorlesung zum Thema „Die deutsche Besatzung der Kanalinsel“. Nettles ist in Deutschland vor allem für seine Rolle als Tom Barnaby in der ZDF-Fernsehserie „Inspektor Barnaby“ bekannt.Die Deutsch-Britische Gesellschaft Rhein-Neckar e.V. hatte zu diesem Vortrag eingeladen und über den Verkauf von Eintrittskarten Geld zusammengetragen, das die Präsidentin der Gesellschaft Nichola Hayton zugunsten des Hospizes Louise gespendet hat. 400 Euro blieben jenseits der Unkosten über, die nun in die Sanierung und den Umzug des Hospizes Louise gesteckt werden können. (ckl)

 

 

 

 

 

Nachbarschaftliche Unterstützung für das Hospiz Louise

„SeSpende ESPShr gerne tragen wir mit unserer Spende zum Bau dieses neuen Hauses für das Hospiz Louise bei“. Wir unterstützen das Hospiz als einen Ort, an dem die Bedürfnisse der Gäste und ihrer Angehörigen mit ihren Wünschen und Rechten im Vordergrund stehen“, so Ingo Strugulla, geschäftsführender Vorstand der Evangelischen Stiftung Pflege Schönau bei der Übergabe der Spende an Frank Schöberl, den Leiter des Hospizes Louise. „Neben der finanziellen Unterstützung, die wir so dringend brauchen und für die wir sehr dankbar sind, freut uns ganz besonders, dass wir uns bei unseren neuen Nachbarn so willkommen fühlen.“

Das Hospiz Louise kann auf eine erfolgreiche Geschichte zurückblicken. Allerdings machten sich nach über 20 Jahren zunehmend räumliche Grenzen im derzeitigen Gebäude in der Kaiserstraße bemerkbar. Nach verschiedenen Überlegungen kristallisierte sich das Gebäude in der Wilhelmstraße als idealer Standort heraus. Das Hospiz Louise braucht eine Zukunft, um auch weiter schwerkranken und sterbenden Menschen in ihrer letzten Lebensphase einen Ort der Zuflucht zu gewähren und ist dringend auf weitere Spenden angewiesen.

Kirchliches Bauen zu finanzieren: Das ist die Hauptaufgabe und Stiftungszweck der ESPS. Sie ist eine der ältesten Institutionen in Heidelberg, gegründet im Jahr 1560. Die ESPS trägt die Baupflicht für 85 Kirchen und 41 Pfarrhäuser in ganz Baden. Das heißt, sie sorgt dafür, dass diese Kirchen und Pfarrhäuser immer wieder instand gesetzt, saniert, auch erneuert und wieder aufgebaut werden. Finanziert wird diese gesellschaftliche Aufgabe allein aus den Überschüssen eines nachhaltigen Umgangs mit dem Stiftungsvermögen. Und das besteht aus Immobilien, Grundstücken und Wäldern. (Christine Flicker/Referentin PR ESPS)

Limböck Gebäudereinigung LGK spendet erneut für Hospizarbeit

„MSpende Limboeck kleinit mir freut sich die ganze Belegschaft“, so die Geschäftsführerin Karin Limböck, dass wir als mittelständisches Unternehmen in der Lage sind, die überaus wichtige Hospizarbeit unterstützen zu können“. Die Summe in Höhe von 5.555,55 € fließt in den Spendentopf für den Umbau des neuen Hospizgebäudes, in dem in Zukunft statt wie bisher fünf Gäste, acht Gäste individuell und persönlich betreut werden können.  Ende 2015 soll das neue Hospiz fertig gestellt sein und dann wird die LGK auf einem der Namensschildchen am geplanten Spendenbaum zu finden sein. „Es bleibt nur zu wünschen, dass wir noch viele Spender finden, damit der Baum eine schöne, große Krone bekommt“, so Frank Schöberl, der Leiter des Hospizes Louise.