Sterbende umsorgen, wie geht das?, in: Pflege daheim, Ausgabe 1/2022

Von Caroline Grehl

 

„Viele Menschen hoffen, Angehörigen oder Freunden am Lebensende beistehen zu können, doch am Sterbebett fühlen sie sich häufig hilflos. Sie spüren Trauer, aber auch ein Gefühl der Ohnmacht. Sie fragen sich: Was kann ich jetzt noch Gutes tun? Sind diese Atemgeräusche normal? Woran erkenne ich, dass der Tod kurz bevorsteht?“

 

 

Ein interessanter Artikel über „Letzte Hilfe“-Kurse mit unserem Hospizleiter Frank Schöberl und Anne Erpelding, Kursleiterin „Letzte Hilfe“ Hospiz Louise Heidelberg.

 

 

Den vollständigen Beitrag können Sie hier lesen.

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Bis zuletzt in Würde leben – und sterben, in: RNZ vom 14.02.2022 zu 30 Jahre Hospiz Louise

Von Marion Gottlob, RNZ

 

Heidelberg. Der Begriff „Hospitium“ war schon im Mittelalter bekannt. Hospize waren damals Herbergen für Reisende und Pilger, sie waren Stätten der Gastfreundschaft. Heute versteht man unter „Hospiz“ ein „Haus des Lebens“ für Menschen, die nicht mehr zu Hause oder im Krankenhaus gepflegt werden können oder wollen. In einem modernen Hospiz finden Sterbende ein „Zuhause“. Was heute selbstverständlich ist, war vor 30 Jahren revolutionär. Damals gründete Schwester Anna Lioba vom Orden der Barmherzigen Schwestern vom heiligen St. Vinzenz von Paul (siehe Hintergrund) in der Weststadt das erste allgemeine Hospiz in Baden-Württemberg. Schwester Birgitta, Generaloberin des Ordens, sagt: „Bei uns steht der Mensch im Mittelpunkt, damit er bis zuletzt in Würde leben und dann sterben darf.“

 

Das „Hospiz Louise“ hat in der Kaiserstraße begonnen und ist jetzt in der Wilhelmstraße. Vor dem Gebäude: Manuel Kahl, Manfred Albrecht, Heinzpeter Schmieg, Schwester Birgitta, Frank Schöberl und Roland Blatz (v.l.).
Foto: Philipp Rothe, 20.01.2022

Seit seiner Gründung wurden im Hospiz Louise mehr als 2000 Menschen begleitet – von 25- bis zu über 100-Jährigen. Häufig leiden sie unter einer Krebs-Erkrankung. Hospizleiter Frank Schöberl betont allerdings, „dass das Hospiz für alle erwachsenen Menschen am Lebensende zu Verfügung steht, die unsere Form der Hilfe benötigen, unabhängig von ihrer Erkrankung.“ Manche Gäste bleiben einige Monate im Hospiz, andere nur wenige Wochen oder Tage. -> weiterlesen

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„Letzte-Hilfe-Kurs: Für Sterbende da sein“, in: netzwerk ethik heute

Ein Kurs vermittelt Wissen zur Sterbebegleitung

 

Der Letzte-Hilfe-Kurs, entwickelt von dem Palliativmediziner Georg Bollig, vermittelt in drei Stunden wertvolles Wissen über den Sterbeprozess und wie man Angehörige einfühlsam und fachkundig begleitet. Seelsorge, so die Botschaft, können wir alle.
Kirsten Baumbusch hat den Kurs besucht.

 

Lesen Sie hier ihren bewegenden Artikel über die Letzte Hilfe in netzwerk ethik heute. Frau Baumbusch hat den Letzte Hilfe Kurs im Hospiz Louise besucht und für ihren Artikel Hospizleiter Frank Schöberl interviewt.

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